Wird der Rasen kürzer gehalten, kann er leicht von Moos und Unkraut überwachsen werden. Unkrautaufwuchs sollte man mechanisch entfernen und nicht etwa regelmäßig Düngemittel mit Zusatz von Unkrautvernichtern benutzen.

Es gibt auch Flächen, die aufgrund ihrer Standortvoraussetzungen für Rasenanlagen ungeeignet sind. Ständig beschattete Ecken im Garten, zum Beispiel durch alte Bäume, und ein Boden, der so schwer und verfestigt ist, dass das Wasser nicht abfließen kann, sollten nicht mit Rasen eingesät werden. Hier sollte man nach Alternativen suchen und beispielsweise ein Staudenbeet mit schattenverträglichen Pflanzen anlegen.

 

 

Wie kann ich Wühlmäuse aus dem Garten vertreiben?

 

Die Wühlmaus, gehört zu den hartnäckigen Schädlingen im Garten. Sie ernähren sich fast nur von Wurzeln und Knollen, was zu erheblichen Schäden führen kann. Besonders gut scheinen ihnen Wurzelgemüse, Wurzeln von Obstbäumen, Beerenobst und Rosen zu schmecken. Wühlmäuse haben ein weitverzweigtes Gangsystem im Garten, das sie sorgfältig geschlossen halten. Jede Öffnung wühlen sie innerhalb einer Stunde wieder zu. Dies kann man sich bei der Bekämpfung zunutze machen, denn die Bekämpfung kann nur in bewohnten Gängen erfolgen.

Wühlmausfallen werden in einen geraden Abschnitt des Ganges fest eingesetzt, der Gang wird wieder verschlossen. Wichtig ist, die Falle nicht mit bloßen Händen anzufassen, da Wühlmäuse eine sehr feine Nase haben und sich vom menschlichen Geruch abschrecken lassen. Im Handel werden auch Ködermittel angeboten, die von den Tieren besonders im Winter angenommen werden, wenn die Nahrungsquellen knapp werden. Ultraschallgeräte, das Eingraben von Flaschen, das Anpflanzen von Kaiserkronen oder Knoblauch hat sich in der Praxis als nicht sehr wirkungsvoll gezeigt.

 

 

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